Blei-Gel Akkus und Ladezyklen
- Angel
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5 years 5 months ago #526
by Angel
Replied by Angel on topic Blei-Gel Akkus und Ladezyklen
Hallo liebe Leute,
gerade bin ich beim Stöbern im Forum auf Euer Thema aufmerksam geworden und wollte Euch etwas zum Thema
Blei - Gel Akkus schreiben.
Blei - Gel Akkus reagieren sehr empfindlich auf Tiefentladung ( eine reicht schon aus und der Akku kann unbrauchbar sein, selbst wenn man ihn wieder aufladen würde ). Das Laden dagegen ist nicht schwer, wenn man folgendes beherzigt:
Blei - Gel Akkus sollte man mit einen nicht zu hohen Strom ( üblicherweise 1/20 bis 1/10 der Kapazitätsangabe) versorgen und bei erreichen von ca 2,4 Volt pro Zelle unterhalb der Gasungsspannung ( welche temperaturabhänging ist ) in eine sogenannte Nachladungsphase übergehen. In dieser kann der Akku mit einer konstanten Spannung von etwas mehr als 13,5 Volt über Nacht voll aufgeladen werden.
Sinnvoll ist es auch ( wie Jürgen schon geschrieben hat ) Akkus in Fahrzeugen mit E - Motor gut vor Frost zu schützen und sie in Folie einzupacken. Ich habe auf Anraten eines Kumpels z. B. in meinem El eine silber gold beschichtete und Luftpolsterfolie genutzt.
Es ist aber auch dabei darauf zu achten, wo genau die Akkus sich befinden.
Euch allen ein schönes Pfingstwochenende
Sabrina
gerade bin ich beim Stöbern im Forum auf Euer Thema aufmerksam geworden und wollte Euch etwas zum Thema
Blei - Gel Akkus schreiben.
Blei - Gel Akkus reagieren sehr empfindlich auf Tiefentladung ( eine reicht schon aus und der Akku kann unbrauchbar sein, selbst wenn man ihn wieder aufladen würde ). Das Laden dagegen ist nicht schwer, wenn man folgendes beherzigt:
Blei - Gel Akkus sollte man mit einen nicht zu hohen Strom ( üblicherweise 1/20 bis 1/10 der Kapazitätsangabe) versorgen und bei erreichen von ca 2,4 Volt pro Zelle unterhalb der Gasungsspannung ( welche temperaturabhänging ist ) in eine sogenannte Nachladungsphase übergehen. In dieser kann der Akku mit einer konstanten Spannung von etwas mehr als 13,5 Volt über Nacht voll aufgeladen werden.
Sinnvoll ist es auch ( wie Jürgen schon geschrieben hat ) Akkus in Fahrzeugen mit E - Motor gut vor Frost zu schützen und sie in Folie einzupacken. Ich habe auf Anraten eines Kumpels z. B. in meinem El eine silber gold beschichtete und Luftpolsterfolie genutzt.
Es ist aber auch dabei darauf zu achten, wo genau die Akkus sich befinden.
Euch allen ein schönes Pfingstwochenende
Sabrina
- Hajo
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5 years 5 months ago #496
by Hajo
Replied by Hajo on topic Blei-Gel Akkus und Ladezyklen
Hallo
so steht es in einigen Beschreibungen und hat auch einen Grund:
Ein Blei Gel-Akku ist vergleichbar mit einem Schwamm der, wenn er nicht befeuchtet wird, austrocknet.
Wie wir alle wissen saugt ein trockener Schwamm sehr schlecht.
D.H. wird dieser Schwamm nicht ständig befeuchtet, saugt er schlecht nimmt also kein Wasser auf.
So geht es den Akkus, werden sie nicht ständig auf Erhaltungsladung gehalten, kristallisiert das Gel und nimmt schlecht neue Ladung auf.
Blei Gel-Akkus halten somit am längsten wenn sie zwar immer wieder entladen aber auch immer wieder aufgeladen werden, somit wird ein
kristallisieren des Gels ausgeschlossen.
Grüße aus dem Bayerwald
Hajo
so steht es in einigen Beschreibungen und hat auch einen Grund:
Ein Blei Gel-Akku ist vergleichbar mit einem Schwamm der, wenn er nicht befeuchtet wird, austrocknet.
Wie wir alle wissen saugt ein trockener Schwamm sehr schlecht.
D.H. wird dieser Schwamm nicht ständig befeuchtet, saugt er schlecht nimmt also kein Wasser auf.
So geht es den Akkus, werden sie nicht ständig auf Erhaltungsladung gehalten, kristallisiert das Gel und nimmt schlecht neue Ladung auf.
Blei Gel-Akkus halten somit am längsten wenn sie zwar immer wieder entladen aber auch immer wieder aufgeladen werden, somit wird ein
kristallisieren des Gels ausgeschlossen.
Grüße aus dem Bayerwald
Hajo
- Hajo
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5 years 5 months ago #487
by Hajo
Replied by Hajo on topic Blei-Gel Akkus und Ladezyklen
Hallo,
die Reichweite richtet sich extrem nach der Fahrweise und der Geländebeschaffenheit.
Im gebirgigen Gelände wie bei mir schaff ich max. 35 KM dann ist Ende......Gelände.
Ausserdem sollte ein Blei-Gel-Akku so oft wie möglich nachgeladen werden und auch immer auf Erhaltungsladung verbunden sein,
da diese zwischen 5 und 7 Watt liegt ist das auch kein Kostenfaktor.
Wie Udo schon schrieb, bei Wikipedia kann man ziemlich ausführlich lesen was einem derartigen Akku guttut.
Grüße aus dem Bayerwald
Hajo
die Reichweite richtet sich extrem nach der Fahrweise und der Geländebeschaffenheit.
Im gebirgigen Gelände wie bei mir schaff ich max. 35 KM dann ist Ende......Gelände.
Ausserdem sollte ein Blei-Gel-Akku so oft wie möglich nachgeladen werden und auch immer auf Erhaltungsladung verbunden sein,
da diese zwischen 5 und 7 Watt liegt ist das auch kein Kostenfaktor.
Wie Udo schon schrieb, bei Wikipedia kann man ziemlich ausführlich lesen was einem derartigen Akku guttut.
Grüße aus dem Bayerwald
Hajo
- eMobil_Udo
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- Administrator
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5 years 5 months ago - 5 years 5 months ago #484
by eMobil_Udo
Bei WIKIPEDIA kann man sich alle Informationen aneignen.
Bleiakkumulatoren sollten nicht tiefentladen (Zellenspannungen unter 1,8 V) werden, da dies den Akkumulator unbrauchbar machen kann. Aus
wirtschaftlichen Gründen sollten daher die Batterien nicht unter 20 %
der Kapazität entladen werden, dies entspricht einer Elektrolytdichte
von ungefähr 1,16 g/cm³. Unter diesem Wert gilt ein Akkumulator als
tiefentladen und ist möglichst umgehend geeignet aufzuladen. [5] Ein Tiefentladeschutz kann Tiefentladung verhindern, während der Laderegler vor Überladung schützt.Verunreinigungen im Elektrolyten wie z. B. Eisen- oder Edelmetallsalze setzen die Überspannung des Wasserstoffs herab und leiten deshalb eine spontane Selbstentladung ein.
Gruss auss'm Ruhrpott
Udo
Blei-Gel Akkus und Ladezyklen was created by eMobil_Udo
Bei WIKIPEDIA kann man sich alle Informationen aneignen.
Bleiakkumulatoren sollten nicht tiefentladen (Zellenspannungen unter 1,8 V) werden, da dies den Akkumulator unbrauchbar machen kann. Aus
wirtschaftlichen Gründen sollten daher die Batterien nicht unter 20 %
der Kapazität entladen werden, dies entspricht einer Elektrolytdichte
von ungefähr 1,16 g/cm³. Unter diesem Wert gilt ein Akkumulator als
tiefentladen und ist möglichst umgehend geeignet aufzuladen. [5] Ein Tiefentladeschutz kann Tiefentladung verhindern, während der Laderegler vor Überladung schützt.Verunreinigungen im Elektrolyten wie z. B. Eisen- oder Edelmetallsalze setzen die Überspannung des Wasserstoffs herab und leiten deshalb eine spontane Selbstentladung ein.
Gruss auss'm Ruhrpott
Udo