Tipps beim Kauf, und Augen auf ;)

DerBossman wrote: Zudem habe ich heute irgendwo gelesen, das unsere Wetter-Forscher der Auffassung sind, das es nun der wärmste Winter von allen werden dürfte :/ 

Ja, dass ist richtig, dieser Winter soll nicht so schlimm werden. Aber : Abwarten

Ecki wrote: Ich würde Lithium Akkus immer Blei Akkus vorziehen. Denn Blei Akkus sollten eigentlich nie unter 40% entladen werden, das verkürzt die Lebensdauer ungemein, dann sind schon mal,wenn er 100 km halten würde nur noch 60 km relevant. bei 80 km nur noch knapp 50 km. Alles andere wird nicht gehen, oder der Akku ist schnell platt. Dann komm hinzu, dass der Akku auch schnell an Leistung verliert, wohingegen der Lithium Akku seine Leistung fast bis zum Schluss hält, außer das BMS regelt die Leistung runter um dem Akku nicht zu schaden!!

Wiegesagt, Lithium Akkus gehen eher schneller kaputt als BLEI Akkus, da man im Winter damit garnicht fahren könnte. Wann hat man im Winter schon mal 20°C ? Eher garnicht. Somit dürfte man also von November bis April ca. garnicht fahren weil man nicht aufladen sollte. BLEI Akkus kann man ruhig bis sie leer (oder fast leer) sind fahren und dann wieder aufladen. Natürlich kann man sie zwischendurch auch wieder aufladen. Bleiakkus haben nach 6 Monaten immer noch 50%, nach 12 Monaten noch 30%. Schnell verlieren die also nicht an Leistung. Und diese kann man auch bei minus Graden noch fahren/aufladen. Lithium Akkus natürlich auch, gehen aber dann schneller kaputt wenn man sie unter 20°C auflädt.

Einen Ausschnitt aus den Stuttgarter-Nachrichten:

Die ideale Temperatur für den Gebrauch eines Lithium-Ionen-Akkus liegt bei ungefähr 20 Grad. Je kälter es wird, desto träger werden die Ionen. Irgendwann verweigert der Akku den Dienst vollkommen. Wann das passiert, ist von Akku zu Akku verschieden, weil nicht alle Hersteller die gleichen Materialien verwenden. Ansehen kann man es einem Akku jedenfalls nicht. „Die Zusammensetzung des Elektrolyts ist ein gut ­gehütetes Geheimnis der Hersteller“, sagt Andreas Richter.

Von Elektronik-Info:

Bei einer Selbstentladungsrate von 10% beträgt nach Volladung die Restladung nach 6 Monaten 50% und nach 12 Monaten nur noch 30% der
Kapazität. Allerdings sind Bleiakkus vergleichsweise besser, robust, sehr einfach zu laden und vor allem auch bei deutlichen Minusgraden
verwendbar,